„Seit ich zum ersten Mal beim Sonntagsfrühstück war hat sich mein Leben zum Positiven verändert. Durch das Frühstück habe ich eine andere Mutter kennengelernt, mit der ich jetzt gut befreundet bin und die mir auch in wichtigen Fragen unterstützend zur Seite gestanden ist.“, sagt eine teilnehmende Mama. Alleinerziehende leisten extrem viel ohne Hilfe eines Partners und oft auch ohne Hilfe von weiteren Angehörigen. Deswegen ist es wichtig, dass sie einen Ort haben, an dem sie in Ruhe Frühstücken können, die Kinder betreut sind und sich austauschen können. Die Plätze sind immer innerhalb kürzester Zeit vergeben.
Die Nachfrage nach Unterstützungsmöglichkeiten bei der Kontaktstelle für Alleinerziehende ist groß. Meistens wenn das Telefon klingelt oder eine E-Mail kommt, geht es um finanzielle Fragen, die viele Alleinerziehende an den Rand ihrer Existenz bringen.
„Ich bin alleinerziehende Mama eines Zweieinhalbjährigen, wohne mit meiner leider krebskranken Mutter. Das Karenzende und somit das Ende des Kinderbetreuungsgeldes hat mich schneller erwischt, als ich mich auf diese Zwischenzeit bis zum Kindergarteneinstieg im September 2025 vorbereiten konnte“, beginnt eine E-Mail, an die Kontaktstelle für Alleinerziehende. Die Anforderungen des AMS können nicht erfüllt werden und die Frau steht vor der Situation bald nicht mehr krankenversichert zu sein. Das Geld für eine Selbstversicherung fehlt. Ganz zu schweigen vom Geld für den Alltag.
„Ich habe momentan das Gefühl, dieses Problem alleine nicht lösen zu können, und würde mich über ein paar Ideen oder Anregungen sehr freuen“, endet die E-Mail. Im Förderungsdschungel in Österreich einen Überblick zu bekommen, hier hilft die Beratung und informiert über Unterstützungsmöglichkeiten, aber auch psychosoziale Beratung, zu den Themen Trennung und Neubeginn, sowie Rechtsberatung zu Scheidungsfolgen, Auflösung einer Lebensgemeinschaft sowie Fragen zu Unterhalt, Obsorge und Kontaktrecht, gibt es.
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